Marc de Bourgogne
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Sophie Guillemot-Michel, die mittlerweile die Geschicke des Weinguts leitet, hat die alte Tradition der Destillation wieder aufleben lassen. Früher wurde Marc de Bourgogne im Mâconnais verehrt, verlor aber über die Jahrzehnte an Bedeutung.
Die Winzerfamilie renovierte einen kleinen Keller und zögerte nicht, als sich ihnen die Möglichkeit bot, zwei traditionelle burgundische Destillierapparate aus Kupfer zu kaufen.
Die Geschichte des Marc de Bourgogne beginnt nach der Pressung ihrer Chardonnay-Trauben. Die Beerenschalen und das restliche Fruchtfleisch enthalten immer noch Zucker und Aroma. Nur die Beerenstiele werden entfernt, um dem späteren Brand eine größere Finesse zu verleihen. Im Laufe des Herbstes setzt eine natürliche Gärung ein, die den Zucker in Alkohol umwandelt.
Destilliert wird, sobald im Winter die erste Kälte einsetzt. Von 200 Kilogramm Trester, die über 4 Stunden destilliert werden, bleiben 20 bis 25 Liter Brand mit 50 Vol. % Alkohol. Anschließend beginnt die Reifephase in Eichenfässern, dort werden Ecken und Kanten rundgeschliffen und der Marc bekommt eine schöne helle Karamellfarbe.
Die erste Destillation fand im November 2012 statt, im April 2015 wurden schließlich die ersten Flaschen gefüllt. „Flaschen“ ist eigentlich zu tiefgestapelt, der Marc kommt in wunderschöne Halbliter-Flakons.
Die Farbe helles Gold, die Nase sehr fein, obwohl es noch ein recht junger Alkohol ist: Rosinen, Trester, etwas Butter und Vanille, zarte Gewürze. Am Gaumen herrlich rund und voll mit Aromen von getrockneten Früchten.
Also: wir können uns schon an der Flasche nicht sattsehen. Und mit diesem sensationellen Inhalt ist der Marc de Bourgogne ein Muss für jede Hausbar und ein elegantes Geschenk für SpirituosenliebhaberInnen.
Eigenschaften: | Bio, Biodynamisch |
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Allergene: | 2XXFR |